Die rivalisierenden Militärblöcke im Sudan haben sich auf eine weitere dreitägige Waffenruhe verständigt. Derweil werden bei Hannover die Soldaten erwartet, die mehr als 700 Menschen aus dem Krisenland ausgeflogen haben. mehr
Im Sudan halten sich die Armee und die paramilitärische RSF-Miliz offenbar nicht an die Waffenruhe. Einheiten sollen sich Gefechte in Khartum und der Region West-Darfur geliefert haben. Die Menschen verlassen zu Tausenden das Land. mehr
Im Sudan sind die Streitkräfte von General al-Burhan zu einer Verlängerung der Feuerpause um 72 Stunden bereit. Zwar wird weiter von Kämpfen berichtet. Aber die Vermittlungsbemühungen werden intensiviert - und die Evakuierungen gehen weiter. mehr
Die Rettungsflüge der Bundeswehr aus dem Sudan sind zwar schon abgeschlossen, doch diese fanden bisher ohne Mandat des Bundestags statt. Das Parlament holte seinen Beschluss zu der Mission nun nach - es gab keine Nein-Stimmen. mehr
Wegen der anhaltenden Kämpfe hat sich die humanitäre Lage im Sudan weiter verschlechtert. UN-Generalsekretär Guterres warnt vor einer Hungersnot. Ex-Präsident Baschir wurde unterdessen aus dem Gefängnis in ein Militärkrankenhaus verlegt. mehr
Bei einer Dringlichkeitssitzung hat der UN-Sicherheitsrat über den Konflikt im Sudan beraten. Generalsekretär Guterres forderte ein Ende der Gewalt, unter der vor allem Zivilisten litten. Von Antje Passenheim. mehr
Die Bundeswehr hat ihre Evakuierungsflüge aus dem Sudan am Abend abgeschlossen. Obwohl die Feuerpause in dem Land laut UN-Einschätzung "in einigen Teilen" hält, gibt es kaum Hoffnung auf ein baldiges Ende der Kämpfe. mehr
Die Bundeswehr hat am Abend ihre Evakuierungsflüge im umkämpften Sudan beendet. Mehr als 600 Menschen flog sie aus dem afrikanischen Land aus. Die Möglichkeit weiterer Einsätze will man sich aber offenhalten. mehr
Die Bundeswehr hat bislang knapp 500 Menschen aus dem Sudan gerettet. Theoretisch soll der Einsatz noch bis Ende Mai möglich sein. Das geht aus dem Mandatstext der Bundesregierung hervor, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Von Kai Küstner. mehr
Im Sudan hat in der Nacht eine 72-stündige Waffenruhe begonnen. Während westliche Staaten hoffen, dass diese auch hält, evakuieren sie weiterhin Ausländer. Die Bundeswehr hat bislang etwa 500 Menschen ausgeflogen. mehr
Mit einer Evakuierungsmission hat die Bundeswehr bereits etwa 500 Menschen aus dem Sudan ausgeflogen. Die Einheimischen aber, die den Deutschen jahrelang halfen, bleiben zurück. Werden die Ortskräfte damit im Stich gelassen? Von Kai Küstner. mehr
Die Bundesregierung will die Feuerpause im Sudan möglichst lange nutzen: Ein vierter Flug brachte am Abend weitere Menschen in Sicherheit. Danach seien weitere Evakuierungen ungewiss, so Außenministerin Baerbock. mehr
Die EU-Außenminister haben sich bei ihrem monatlichen Treffen mit der Krise im Sudan beschäftigt. Nach den Evakuierungen der vergangenen Tage gelte es nun den Leuten im Land zu helfen, so die Minister. Auch die Haltung Chinas war Thema. Von H. Schmidt. mehr
Die Konfliktparteien im Sudan ermöglichen zwar die Evakuierung ausländischer Staatsbürger. Doch sichere Fluchtkorridore für Sudanesen und Sudanesinnen fehlen. Ihr Alltag ist gefährlich, es mangelt am Nötigsten. Von Tilo Spanhel. mehr
Die erste Militärmaschine der Bundeswehr mit Evakuierten aus dem Sudan ist in Berlin gelandet. Zwei weitere Flüge erreichten sicher Jordanien. Auch Rettungsmissionen anderer Staaten laufen. Bisher wurden mehr als 1000 EU-Bürger ausgeflogen. mehr
Deutsche Fallschirmjäger und Spezialkräfte im Sudan: Die Bundeswehr holt in einer Rettungsmission gefährdete Deutsche aus dem Land. Die Mission ist brandgefährlich. Wie funktioniert so ein Einsatz? mehr
Zwei Bundeswehrmaschinen haben wegen der anhaltenden Kämpfe mehr als 200 deutsche und andere Staatsangehörige aus dem Sudan ausgeflogen. Der Einsatz wurde seit Tagen vorbereitet. Auch andere Länder haben Evakuierungen begonnen. mehr
Die Bundeswehr hat damit begonnen, deutsche Staatsangehörige aus dem umkämpften Sudan zu evakuieren. In Khartum startete ein Militärtransporter der Luftwaffe. Ein erster Versuch war wegen der Sicherheitslage vor Ort gescheitert. mehr
Nach einer Woche heftiger Kämpfe im Sudan hat US-Präsident Biden beschlossen, Botschaftspersonal zu evakuieren. Auch Frankreich und die Niederlande berichten von ersten Einsätzen, um Staatsbürger zurückzuholen. mehr
Die Konfliktgegner im Sudan haben angekündigt, ausländischen Diplomaten und Staatsbürgern eine sichere Ausreise zu ermöglichen. Erste Länder haben offenbar bereits mit Evakuierungen begonnen, in Berlin tagte ein Krisenstab der Bundesregierung. mehr
Hunderte Tote, Tausende Verletzte: Die Kämpfe im Sudan nehmen kein Ende. Für die Menschen wird die Lage zunehmend unsicher. Vor Ort gibt es kaum Wasser und Strom - und wer einkaufen geht, riskiert sein Leben. mehr
Seit Tagen dauern die schweren Kämpfe im Sudan an - und ein Ende ist nicht in Sicht. Wer steht sich in dem Konflikt gegenüber? Und welche Folgen hat die Eskalation für die Bevölkerung? Die wichtigsten Fragen im Überblick. mehr
Seit Tagen ohne Wasser und Strom, während draußen Panzer durch die Straßen rollen: Die Lage der Menschen im sudanesischen Khartum spitzt sich zu. Laut Ärzten droht zudem ein Kollaps des Gesundheitssystems. Von Tilo Spanhel. mehr
Die Zahl der zivilen Opfer bei den Kämpfen im Sudan steigt weiter. Mindestens 97 Menschen wurden getötet, berichten Ärzte. Eine humanitäre Kampfpause wurde offenbar nach wenigen Stunden ignoriert. Nun will der UN-Sicherheitsrat über die Lage beraten. mehr
Den zweiten Tag infolge lieferten sich die sudanesische Armee und die paramilitärische Gruppe RSF schwere Kämpfe. Keine Seite zeigt sich verhandlungsbereit. Durch die Gewalt kamen mindestens 83 Menschen ums Leben. mehr
Gewalt erschüttert seit dem Wochenende den Sudan. Wer kämpft gegen wen? Welche Rolle spielen die Paramilitärs der "Rapid Support Forces"? Was bedeuten die Kämpfe für die Zukunft des Landes? Von Anna Osius. mehr
Artilleriegefechte und Luftangriffe: Der Machtkampf im Sudan zwischen der Armee und der paramilitärischen Gruppe RSF eskaliert. Mindestens 56 Menschen starben. UN-Generalsekretär Guterres forderte eine Rückkehr zum Dialog. mehr
Der Sicherheitsrat hat die UN-Mission im Sudan um ein Jahr verlängert. Dem Staat droht eine Katastrophe - Tausende sind von Hunger bedroht. Die Proteste gegen die Militärregierung des Landes dauern an. Von A. Osius. mehr
Bei Protesten gibt es im Sudan viele Tote - dennoch gehen weiter Menschen gegen die Militärregierung auf die Straße. Ärzte, die Demonstrierende versorgen, werden zu Ikonen der zivilen Opposition. Von Ramin Sina. mehr
Ostafrika leidet derzeit unter gewaltigen Überschwemmungen. Die dramatischen Folgen für Millionen Menschen werden weit über die Flutkrise hinausreichen, befürchtet ein Experte von der Deutschen Welthungerhilfe. mehr
Außenminister Westerwelle besucht den Sudan. Was kann er erreichen? Deutschland hat in der Region wenig Einfluss, meint Sudan-Experte Wolfram Lacher. Im Interview mit tagesschau.de spricht er von der schwierigen Zukunft des Südsudans, eines neuen Staats mit vielen Konflikten und Machtkämpfen. mehr
Die EU macht sich für neue Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern stark- ungeachtet der Krise im Nahost-Friedensprozess. Zugleich verlangten die EU-Außenminister einen Stopp des israelischen Siedlungsbaus. Luxemburgs Außenminister sprach sogar von einer "permanten Provokation." mehr
"Äußerst besorgt" über die Not der Bevölkerung in der sudanesischen Region Darfur zeigt sich das Internationale Komitee vom Roten Kreuz. Die humanitäre Situation sei "bedenklich", die Lage geprägt von Kämpfen. SWR-Hörfunkkorrespondent Maurus befragte IKRK-Präsident Kellenberger, der kürzlich in Darfur war.
weltspiegel
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