In Krakau endet heute der 31. Weltjugendtag. Auf einem großen Feld wird Papst Franziskus mit 1,5 Millionen Menschen eine Messe feiern. Seine Botschaft der Barmherzigkeit ist bei den Jugendlichen schon jetzt angekommen. Von Mechthild Baus. mehr
Papst Franziskus hat vor dem EU-Parlament zu einer Rückbesinnung auf die Werte der Europäischen Union aufgerufen: zur Achtung der Menschenwürde und zur Solidarität mit den Armen. Erneut kritisierte er die Flüchtlingspolitik. mehr
Papst Franziskus hat vor dem Europaparlament klare Worte gefunden in seinem Bestreben nach mehr Solidarität mit den Schwächsten der Gesellschaft. Nicht die Wirtschaft, sondern der Mensch müsse im Mittelpunkt stehen. Erneut kritisierte er die Flüchtlingspolitik. mehr
Die Flüchtlingspolitik, die hohe Jugendarbeitslosigkeit, Armut sogar in reichen Ländern - all das hat Papst Franziskus mehrfach kritisiert. Die EU hat sich heute einen unbequemen Gast eingeladen. mehr
Es war die schwerste Kirchenstrafe, die der Papst gestern gegen die Mafia in Kalabrien verhängte: Er exkommunizierte ihre Mitglieder. Dies stieß auf eine breite Resonanz. Der Papst entlarve die Lüge der Mafia, sagte Anti-Mafia-Autor Saviano. mehr
In einem Lehrschreiben mit dem Titel "Freude des Evangeliums" dringt Papst Franziskus auf eine Neuausrichtung der katholischen Kirche. Das Kirchenoberhaupt ruft die Gläubigen darin zur Beteiligung an Reformen auf und zeigt sich auch für Änderungen am Papstamt offen. mehr
Weißer Rauch nach dem fünften Wahlgang: Die Kardinäle im Konklave haben sich auf den Argentinier Jorge Bergoglio als neuen Papst geeinigt. Sein Name: Franziskus. Wer ist der Neue im Vatikan? Ist er ein Modernisierer oder eher ein Konservativer? Hintergründe, Reaktionen und Porträts. mehr
In vielen theologischen Fragen galt er als Traditionalist, seine Amtszeit beendete Papst Benedikt XVI. aber mit einer Revolution: Anders als seine Vorgänger der vergangenen 700 Jahre verzichtet er auf den Heiligen Stuhl - weil ihm die Kraft zum Regieren fehlt. mehr
Von Papst Franziskus erhoffen sich viele frischen Wind für die katholische Kirche. Doch wofür steht der Papst? Ist er konservativer Theologe oder doch Reformer? NDR-Religionsredakteur Florian Breitmeier spricht im Interview mit tagesschau.de darüber, welche Neuerungen man vom Papst erwarten kann - und welche eher nicht. mehr
Schlicht und bescheiden gibt sich der neue Papst auch am ersten Arbeitstag nach seiner Wahl: Doch wofür steht der Papst eigentlich? Ist er ein Reformer? Ist er ein Konservativer? Bislang scheint es noch keine Antworten zu geben. Fest steht bislang nur: Franziskus passt in keine Schublade. mehr
Das neue Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zog es nicht direkt in die Theologie. Erst nach einer Ausbildung zum Chemietechniker schloss er mit 22 Jahren den Jesuiten an. Er liebt die Oper, den Fußball und fährt auch mal U-Bahn. Mit 76 Jahren ist Kardinal Bergoglio Papst Franziskus. Ein Porträt in Bildern. mehr
Ein Überraschungskandidat auf dem Stuhl Petri: Mit Jorge Mario Bergoglio kommt erstmals ein Papst aus Lateinamerika. Der 76-Jährige lebt bescheiden und gilt als theologisch konservativ. Wegen seiner klaren Position gegen die Homo-Ehe legte er sich mit der argentinischen Regierung an. mehr
Fast acht Jahre war Benedikt XVI. Oberhaupt der katholischen Kirche. Gestern endete sein Pontifikat. Wie geht es nun weiter im Vatikan? Welche Kardinäle sind als neuer Papst im Gespräch und was zeichnet sie aus? Die ARD-Sondersendung gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. mehr
Benedikt XVI. ist nicht mehr Oberhaupt der katholischen Kirche. Um Punkt 20 Uhr endete sein Pontifikat. Die Schweizergarde, die für den Schutz des Pontifex zuständig ist, zog sich von der päpstlichen Sommerresidenz zurück. Dorthin war Benedikt XVI. bereits zuvor per Hubschrauber geflogen. mehr
Benedikt XVI. ist nicht mehr Oberhaupt der katholischen Kirche. Um Punkt 20 Uhr endete sein Pontifikat. Bereits kurz nach 17 Uhr verließ er den Vatikan per Hubschrauber und flog nach Castel Gandolfo. Dort wandte er sich ein letztes Mal an die Gläubigen und dankte ihnen für ihre Unterstützung. mehr
Joseph Ratzinger hat das Papstamt nie angestrebt. Er wollte Gelehrter sein, kein Hirte. Und darin liegt vielleicht auch das Problem seines Pontifikats, meint Tilmann Kleinjung. Mit seinen theologischen Botschaften habe Benedikts XVI. zwar recht gehabt. An den Realitäten der Kirche redete er jedoch vorbei. mehr
Selbst seine Kritiker schätzen seinen scharfen Verstand, als Papst aber blieb er vielen Menschen fremd. Nach dem Ende seines achtjährigen Pontifikats berichten ARD-Korrespondenten aus aller Welt, was in ihrer Region vom deutschen Papst Benedikt XVI. in Erinnerung bleibt. mehr
Benedikt XVI. hat sich im Vatikan von den Kardinälen verabschiedet. Doch was wird bleiben nach dem Rücktritt? Der deutsche Papst wird in die Geschichtsbücher eingehen wegen seines freiwilligen Amtsverzichts. Sein Pontifikat war überschattet von Skandalen, aber es ist auch der Kampf gegen den Zeitgeist, der unvergessen bleiben wird. mehr
Viele Päpste haben Castel Gandolfo geliebt, Johannes Paul II. unternahm dort Wanderungen, Benedikt XVI. verfasste in der Sommerresidenz große Teile seiner Bücher über Jesus. Hier wird er leben, bis sein Altersruhesitz im Vatikan fertig ist - "versteckt vor der Welt", wie er angekündigt hat. mehr
Theologisch hat Papst Benedikt XVI. zwei Akzente gesetzt: seine Enzyklika über die Liebe und sein dreibändiges Werk über Jesus. Die Trilogie präsentierte er nicht als einzige Wahrheit, sondern rief zum Widerspruch auf. Andere Lehrschreiben des Papstes fanden kaum Beachtung. mehr
Er traf den Dalai Lama, betete in der Blauen Moschee und sprach in Jad Vaschem: Benedikt XVI. setzte auf den Dialog mit anderen Religionen. Doch seine Aussagen sorgten auch für Empörung. mehr
"Einen schönen Beruf haben Sie da" - das sagte Papst Benedikt XVI. zum ARD-Vatikan-Korrespondenten. Acht Jahre lang begleitete der Journalist den Papst, las seine Texte und schrieb welche über ihn. Doch bis heute ist Benedikt ihm rätselhaft geblieben. mehr
Kurz vor seinem Rücktritt hat Papst Benedikt XVI. noch eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Er will einen deutschen Malteser-Ritter zum neuen Chef der Vatikanbank IOR machen. Das Institut kämpft seit langem mit dem Vorwurf, nicht genug gegen Geldwäsche zu tun. mehr
Niemand geringeres als der Papst selbst hat die "Spaltung innerhalb des kirchlichen Korps" kritisiert. Das dürfte die Spekulationen anheizen, ob es außer seiner Gesundheit noch andere Gründe für seine Rücktrittsankündigung gibt. Zum Beispiel das vielfältige Chaos im Vatikan. mehr
Nach seiner letzten zelebrierten Messe im Petersdom gibt es Fragen über Fragen: Wie geht es weiter mit dem Papst? Wie wird er heißen, wo wohnen, wie seinen Ruhestand verbringen? Vieles weiß der Vatikan selbst noch nicht. Doch einige Dinge nach dem Amt stehen bereits fest. mehr
Mit großem Jubel haben Hunderte Gläubige den Papst zu seiner Generalaudienz in Rom begrüßt. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Rücktrittsankündigung bedankte sich Benedikt XVI. für die große Anteilnahme "in diesen für mich schwierigen Tagen" und bat sie, für ihn weiter zu beten. mehr
Das Pontifikat Benedikts XVI. hatte viele Schwächen. Der Papst habe zu oft an den Gläubigen vorbeigeredet, sagt Vatikan-Experte Breitmeier im Gespräch mit tagesschau.de. Der Rücktritt habe das Papstamt gestärkt. Sein Nachfolger müsse stärker auf Dialog setzen und sich sozialen Fragen in der Welt widmen. mehr
Der Rücktritt des Papstes dominiert die Zeitungskommentare: Von der "mutigen Entscheidung" und "souveränen Bescheidenheit" des "brillanten Glaubenserklärers" schreiben die einen. Andere sind kritischer: Der Pontifex habe "keine Zeichen der Erneuerung" gesetzt, es sei "gut, dass dieser Papst weg ist". mehr
Das Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Benedikt XVI. hat für Ende Februar einen Rücktritt vor Kardinälen in Rom angekündigt. Der 85-Jährige führte Altersgründe für seine Entscheidung an. Ihm fehle inzwischen die Kraft, um das Amt in angemessener Weise auszuüben. mehr
So unerwartet und historisch der Rücktritt auch ist - Benedikt XVI. hat damit Maßstäbe gesetzt. Er geht nicht als Herr, sondern als Diener. Seit heute dürfen auch Päpste zurücktreten, wenn ihnen die Verantwortung zu mühsam wird. Das ist gut für die Kirche. mehr
Selbst die Kardinäle hatten vom Rücktritt nichts geahnt: "Der Papst hat uns ein wenig überrascht", untertrieb nachher Vatikansprecher Lombardi. Tatsächlich ist die Entscheidung Benedikts XVI. historisch. Wie es genau im Vatikan weitergeht, ist unklar - anders als beim Papst selbst. mehr
Seit einem halben Jahrtausend war er der erste Deutsche, der ins höchste Amt der katholischen Kirche gewählt wurde. Doch die Begeisterung über die Papstwahl von Joseph Ratzinger im Jahr 2005 schlug bei vielen später in Enttäuschung um. Benedikt XVI. war kein Erneuerer, sondern ein Bewahrer. mehr
Benedikt der XVI. ist der 265. Papst der Kirchengeschichte. Zugleich ist er aber auch Staatsoberhaupt ohne Staat. tagesschau.de gibt einen Überblick, wie der Heilige Vater gewählt wird, welche Ämter er inne hat und welche Aufgaben ihm zukommen. mehr
Eine Apotheke, eine Post, ein paar Geschäfte - die rund 900 Einwohner des Vatikanstaats finden in ihrem Mikrokosmos alles, was sie zum Leben brauchen. Absolutes Staatsoberhaupt ist der Papst. So regeln es die Lateranverträge seit mehr als 80 Jahren. mehr
Auch wenn die Forderungen nach einem Papstrücktritt eher polemisch sind - möglich wäre die Demission schon: Dazu müsste er sich nur entsprechend äußern. Und er wäre nicht der erste Papst a.D. mehr
Nach der Rehabilitierung des Holocaust-Leugners Williamson steht der Papst im Zentrum eines weltweiten Sturms der Empörung. Immer wieder in seiner bisherigen Amtszeit traf Benedikt XVI. Entscheidungen, die für Unverständnis und Kritik sorgten. mehr
Der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger ist neuer Papst. Nur rund 26 Stunden benötigten die 115 Kardinäle aus aller Welt, um sich im Konklave zu einigen. Ratzinger nennt sich künftig Papst Benedikt XVI. Wie stellen den neuen Papst vor und erinnern an seinen Vorgänger. mehr
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