Internationale Bemühungen um Freilassung der israelischen Geiseln mehr
Die Vorwürfe wiegen schwer: Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA sollen sich am Massaker am 7. Oktober beteiligt haben. Nun sind Details bekannt geworden - und es gibt erste Reaktionen. mehr
Weil vier Männer für Israel einen Anschlag geplant haben sollen, sind sie im Iran zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen werfen dem Iran einen unfairen Prozess vor. mehr
Mehrere Staaten - auch Deutschland - haben ihre Zahlungen für das UN-Palästinenserhilfswerk gestoppt. Was wird Mitarbeitern im Gazastreifen vorgeworfen - und weshalb ist das UNRWA so umstritten? mehr
Deutsche Sicherheitsbehörden gehen verstärkt gegen antisemitische Hetze im Netz vor: Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober erließ das BKA laut Bundesinnenministerium 273 Anordnungen, Hassbotschaften auf Kanälen wie X zu löschen. mehr
Tausende Menschen sind im Süden des Gazastreifens erneut auf der Flucht: In Chan Yunis wird weiter intensiv gekämpft. Israel vermutet unter der Stadt weitläufige Hamas-Tunnel. Ihre Zerstörung kommt aber offenbar kaum voran. mehr
Laut einem Bericht der New York Times könnte ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas bevorstehen. Demnach würden während einer etwa zweimonatigen Waffenpause mehr als 100 Geiseln freigelassen werden. Heute werde ein Entwurf besprochen. mehr
Waren mehrere Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks in die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober in Israel verwickelt? Diese Vorwürfe werden geprüft. Nach anderen Staaten will nun auch Deutschland vorerst keine neuen Gelder bewilligen. mehr
Israel wirft Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks vor, in die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober verwickelt gewesen zu sein. Die USA und andere Länder haben nun ihre Zahlungen an die UN-Organisation gestoppt. mehr
Gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge besteht der Verdacht, sie seien in den Angriff der Hamas auf Israel verwickelt gewesen. Deutschland und die USA äußerten sich "zutiefst besorgt". Von Antje Passenheim. mehr
Deutschland steht im Nahost-Krieg klar an der Seite Israels. In der arabischen Welt löst das Unmut aus: NGOs und politische Stiftungen aus Deutschland, die in der Region tätig sind, sehen sich in ihrer Arbeit beeinträchtigt. Von Eric Beres. mehr
Das höchste UN-Gericht in Den Haag ordnet zwar kein Ende des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen an, aber mehr Hilfe für die Menschen dort. Und auch am Völkermord-Verfahren hält der Gerichtshof fest. mehr
Internationaler Gerichtshof beschließt Auflagen für Israel im Gazastreifen mehr
Tobias Reckmann, ARD Brüssel, zur IGH-Entscheidung zu Völkermord-Vorwürfen gegen Israel mehr
Tausende Palästinenser fliehen angesichts der Kämpfe im Gazastreifen nach Rafah. Schon jetzt ist die Lage in der Stadt an der Grenze zu Ägypten angespannt. Halte die Massenflucht weiter an, werde dies verheerende Folgen haben, warnen die UN. mehr
Südafrika wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor - vor dem Internationalen Gerichtshof läuft ein langwieriges Verfahren. Aber schon heute entscheidet er über einen Eilantrag, den Militäreinsatz sofort zu beenden. mehr
Philip Kuntschner, ARD Tel Aviv, zu kommendem Urteil des IGH im Völkermord-Verfahren gegen Israel mehr
Während die heftigen Kämpfe im Gazastreifen weitergehen, mehren sich Spekulationen über neue Verhandlungen zu einer Waffenruhe. Israels Regierung will davon nichts wissen - und auch die Angehörigen der Geiseln haben wenig Hoffnung. Von Tim Aßmann. mehr
Israel ist offenbar zu zweimonatiger Feuerpause bereit mehr
21 israelische Soldaten sind im Gazastreifen getötet worden - so viele wie noch nie bei einem einzelnen Vorfall seit Kriegsbeginn. Ministerpräsident Netanyahu kündigte an, die Offensive bis zum "vollständigen Sieg" fortsetzen zu wollen. mehr
Noch immer befinden sich 136 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Mit einem neuen Deal will Israel Medienberichten zufolge ihre Freilassung erreichen - im Gegenzug zu einer zweimonatigen Feuerpause. Der Druck auf die Regierung Netanyahu nimmt zu. mehr
Im Nahost-Konflikt drängen viele Länder zunehmend auf eine Zweistaatenlösung. EU-Chefdiplomat Borrell legte vor dem Treffen der EU-Außenminister dazu eine Strategie vor. Israels Ministerpräsident Netanyahu und die Hamas lehnen eine solche Lösung ab. mehr
Militärisch dürfte die Huthi-Armee im Jemen einer westlichen Militärmission unterlegen sein. In der Region aber haben die Huthis an Ansehen gewonnen - und hinter ihnen steht der Iran, der eigene Ziele verfolgt. Von A. Osius. mehr
Seit Ende Oktober läuft die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen. Und noch immer werden schwere Kämpfe mit der Hamas gemeldet. Israel hebt Fortschritte hervor, US-Geheimdienste sollen pessimistischer sein. mehr
Unter den Israelis wird die Unzufriedenheit mit Regierungschef Netanyahu immer größer: Tausende Menschen haben am Samstag in mehreren Städten gegen seine Politik protestiert. Auch international wächst der Druck auf den Premier. mehr
Israel hat sich bislang nicht zu dem Luftangriff in Damaskus bekannt, doch für den Iran steht fest: Israel hat mehrere Mitglieder der Revolutionsgarden getötet. Irans Präsident Raisi kündigte an, das "Verbrechen nicht unbeantwortet zu lassen". mehr
Iran und Syrien machen Israel verantwortlich: Bei einem Luftangriff in Damaskus wurden erneut Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet - darunter wohl der Geheimdienstchef. Irans Präsident Raisi kündigte eine Reaktion an. mehr
In Israel steigt der innenpolitische Druck auf Premier Netanyahu. Selbst in seinem Kriegskabinett wird laut über Neuwahlen nachgedacht. Angehörige von Hamas-Geiseln campierten vor seinem Wochenendhaus. Von Tim Aßmann. mehr
Nir Cohen ist Reservist der israelischen Armee, kämpfte bis vor Kurzem im Gaza-Krieg und ist sich sicher: Der Krieg kann den Konflikt nicht lösen. Er will über Wege zum Frieden sprechen - gerade jetzt. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
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