Händler an der New Yorker Börse
marktbericht

Vor neuen Daten Wall Street in der Warteschleife

Stand: 28.04.2025 22:17 Uhr

Vor einer Flut neuer Daten im weiteren Wochenverlauf haben die US-Anleger die Füße stillgehalten. Auch hierzulande blieben die Anleger vorsichtig, der DAX gab Anfangsgewinne wieder ab.

Vor wichtigen Konjunkturdaten und einer Flut an Unternehmenszahlen haben sich die Anleger an der Wall Street zurückgezogen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte kämpfte lange mit seinem Schlussstand und ging am Ende um 0,28 Prozent auf 40.227 Punkte leicht höher aus dem Handel.

Ähnlich der breiter gefasste S&P 500, der sich zuletzt bei 5.528 Zählern kaum bewegte. Die Nasdaq grenzte höhere Verluste gegen Ende der Sitzung noch ein und schloss um 0,1 Prozent leicht tiefer bei 17.366 Punkten. Der Auswahlindex Nasdaq 100 tendierte nahezu unverändert bei 19.427 Punkten. Anleger zeigten sich verunsichert, weil weiter keine Klarheit über die US-Handelsgespräche bestand. Insgesamt fanden die Märkte keine klare Richtung.

"Diese Woche dürfte die erste seit einiger Zeit sein, in der Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen mit Nachrichten zum Zollthema konkurrieren", schrieb Stratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Er verweist auf das Bruttoinlandsprodukt am Mittwoch und der Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Mit Pfizer, Coca-Cola, Microsoft, McDonald's, Amazon und Apple warten im Verlauf der Woche etliche Schwergewichte mit ihren Quartalsbilanzen auf. Die großen Tech-Konzerne könnten dabei die Gewinnerwartungen weiter übertreffen, da sie resistenter gegenüber Zöllen seien, sagte Phil Blancato von Ladenburg Thalmann Asset Management. "Werden Sie jetzt jemandem sagen, er solle wegen eines Zolls kein Microsoft-Betriebssystem mehr verwenden? Das ist höchst unwahrscheinlich."

Im besonderen Fokus der Anleger stand aber natürlich weiter die Zollpolitik, speziell der Handelsstreit mit China. Die Regierung in Peking hat Aussagen von US-Präsident Donald Trump über ein Telefonat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping heute zurückgewiesen. Sicher ist: Ein andauerndes faktisches Handelsembargo ist für keine Seite tragbar. Doch bislang zögern die beiden großen Kontrahenten China und USA, den ersten Schritt zu machen - dahinter steckt wohl die Furcht, dies könne als Zeichen der Schwäche ausgelegt werden.

"Auch wenn die Arbeit an mehreren bilateralen Handelsabkommen fortgesetzt und eine gewisse Annäherung zwischen China und den USA erwartet wird, bleibt eine große Unsicherheit bestehen", sagte Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown. Anzeichen für einen Abbau der Handelsspannungen zwischen den USA und China hatten die drei wichtigsten Börsen-Indizes zuletzt angetrieben.

Allerdings verunsicherten unterschiedliche Aussagen der chinesischen Regierung und des US-Präsidenten Donald Trump zum Stand der Verhandlungen die Anleger. "Der Markt versucht einfach weiter herauszufinden, wie es mit Präsident Trump und den Handelsverhandlungen weitergeht", sagte Blancato.

Der DAX konnte am Ende des Tages nicht an die freundliche Tendenz vom Vormittag anknüpfen und schloss nur noch leicht im Plus. Der DAX ging bei 22.271 Punkten um 0,13 Prozent höher aus dem Handel, nachdem das Tageshoch noch bei 22.443 Punkten deutlich höher gelegen hatte.

Nach dem hohen Vorwochengewinn von fast fünf Prozent agierten die Anleger im Verlauf wieder etwas vorsichtiger, auch weil die Wall Street ebenfalls keine klare Linie findet. Auch der MDAX der mittelgroßen Unternehmen erreichte nur noch ein Miniplus von 0,05 Prozent auf 28.803 Punkte.

Über allem steht weiter der ungewisse Ausgang der von US-Präsident Trump angezettelten globalen Handelskonflikte. Er hatte sich in Sachen China-Zölle zuletzt aber etwas moderater gegeben, zudem verhandelt Washington derzeit mit vielen Handelspartnern, ohne dass es aber schon zu konkreten Vereinbarungen gekommen wäre. Bei der bekannten Sprunghaftigkeit des Präsidenten bleibt damit für die Anleger ein latentes Risiko. Aktuell will aber auch niemand abseits stehen, sollte es zu einer Einigung in Sachen Zölle kommen, so dass die Börsen weiter volatil bleiben dürften.

"Mit jedem neuen 'Tweet' des US-Präsidenten Donald Trump könnte die Stimmung an der Börse wieder kippen", warnt Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. Vor allem China stellt sich weiter angriffslustig gegen den Mann im Weißen Haus, zeigt ihm die Krallen und lässt ihn abblitzen. Das dürfte Trump sich nicht lange gefallen lassen.

Neben dem Dauerthema Zölle rückte heute auch der Ukraine-Krieg in den Fokus. Präsident Trump fordert nach Angaben seiner Sprecherin einen dauerhaften Frieden für das Land, ohne dass er bisher den (im Wahlkampf angekündigten) Durchbruch geschafft hätte.

Zuletzt hatte er sich aber überraschend im Vatikan wieder mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte derweil, dass er keinen "Diktatfrieden" für die Ukraine akzeptieren werde.

US-Außenminister Rubio hatte am Sonntag im Fernsehen mit Blick auf die Vermittlerrolle der USA gesagt: "Diese Woche wird eine sehr wichtige Woche sein, in der wir entscheiden müssen, ob wir uns weiterhin an diesem Projekt beteiligen wollen oder ob es an der Zeit ist, sich auf andere Themen zu konzentrieren, die genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger sind."

Update Wirtschaft vom 28.04.2025

Klaus-Rainer Jackisch, HR, Update Wirtschaft, 28.04.2025 09:00 Uhr

Bei so viel Politik geraten die Berichte aus dem Unternehmenssektor derzeit in den Hintergrund, dabei läuft die Berichtssaison für das erste Quartal auf vollen Touren. Am Abend nach Ende des XETRA-Handels legte aus dem DAX der Börsenbetreiber Deutsche Börse seine Ergebnisse vor.

Spätestens ab morgen füllt sich der heimische Terminkalender dann zunehmend, u.a mit den Ergebnisausweisen der DAX-Konzerne Adidas, Symrise, Deutsche Bank und Porsche AG. Zudem präsentieren aus der zweiten Reihe Lufthansa und HelloFresh Zahlen.

Der Euro tendierte zuletzt bei 1,1422 Dollar im US-Handel wieder höher. Wichtige Konjunkturdaten standen heute nicht auf der Agenda, auch in den USA wurden keine marktbewegenden Daten erwartet heute. Im Laufe der Woche dürften aber Wachstums- und Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone und aus einzelnen Mitgliedsländern für frische Impulse auch an den Devisenmärkten sorgen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1358 (Freitag: 1,1357) Dollar fest.

Die Ölpreise haben ihre Verluste im Verlauf ausgebaut, ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt rund 2,0 Prozent weniger bei 64,70 Dollar.

Dem Ölmarkt fehlt es an klaren Impulsen. Zuletzt hatten Medienberichte über eine mögliche Ausweitung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ die Ölpreisentwicklung gedämpft. Demnach sei im Juni mit einer ähnlich starken Produktionsanhebung wie im Mai zu rechnen. Die Diskussionen um eine Ausweitung sollen am 5. Mai stattfinden.

Ansonsten beeinflusst auch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump den Ölmarkt. Eine Abschwächung der Weltwirtschaft würde auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen. So hat die regionale US-Notenbank von New York vor einer hohen Rezessionswahrscheinlichkeit in den USA gewarnt. Angesicht der großen Unsicherheit sind die Ölpreise seit Monatsbeginn unter Druck geraten. So hatte der Brent-Preis bei Monatsanfang noch bei rund 75 Dollar gelegen.

Der Rüstungsboom hat Rheinmetall im ersten Quartal kräftige Zuwächse beschert. So dürfte der Umsatz vorläufigen Berechnungen zufolge um rund 46 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gestiegen sein, wie das Unternehmen überraschend am Abend nach Börsenschluss in Düsseldorf mitteilte. Die Erlöse mit Militärtechnik seien um fast 73 Prozent nach oben gesprungen, hieß es.

Das operative Ergebnis sieht Rheinmetall um fast die Hälfte höher bei 199 Millionen Euro. Dabei dürfte sich das Ergebnis aus dem Rüstungsgeschäft fast verdoppelt haben. Sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis liegen den Angaben zufolge deutlich über den Markterwartungen.

Das Unternehmen verzeichnete zudem dank Aufträgen aus Deutschland ein starkes Neugeschäft, der Auftragsbestand erreichte einen neuen Höchstwert von 62,7 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund bestätige der Vorstand "mindestens" die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2025 mit einer Steigerung des Konzernumsatzes von 25 bis 30 Prozent und einer operativen Ergebnismarge von ungefähr 15,5 Prozent. Im ersten Quartal lag diese bei 8,7 Prozent. Die vollständigen Zahlen will Rheinmetall am 8. Mai vorlegen.

Der zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche hat wegen der Probleme in China, der US-Importzölle und der verhaltenen Nachfrage nach Elektroautos die Prognose gesenkt. Beim Umsatz erwartet das Management des DAX-Unternehmens im laufenden Jahr jetzt nur noch einen Wert zwischen 37 Milliarden und 38 Milliarden Euro, wie die Porsche AG am Abend nach Börsenschluss in Stuttgart mitteilte. Bisher hatte der Konzern einen Wert zwischen 39 Milliarden und 40 Milliarden Euro angepeilt.

Der Zielkorridor für die operative Umsatzrendite wurde um 3,5 Punkte auf 6,5 bis 8,5 Prozent gesenkt. Im Vorjahr hatte Porsche einen Umsatz von 40,1 Milliarden Euro und eine operative Marge von 14,1 Prozent erzielt.  In dem gesenkten Ausblick kommt unter anderem zum Tragen, dass Porsche nun die US-Zölle auf Importautos aus der EU berücksichtigt - in der wechselhaften Lage zunächst aber nur für April und Mai.

Zusätzliches Geld kostet vor allem, dass Porsche den Ausbau der Produktion von Hochleistungsbatterien bei seiner Tochter Cellforce nicht eigenständig weiterverfolgen will.  Bisher hatte Porsche-Chef Oliver Blume wegen eines Umbaus und einer geänderten Produktstrategie mit Mehrkosten von 0,8 Milliarden Euro in diesem Jahr gerechnet, jetzt dürften es aber 1,3 Milliarden Euro werden, die das Ergebnis belasten.  In China wird das Angebot zudem weiter auf den schwachen Absatz zurechtgestutzt. Zur Unterstützung von Zulieferern muss Porsche ebenfalls tiefer in die Tasche greifen.

Der von den USA angezettelte Zollstreit wird den Münchner Flugzeugzulieferer MTU Aero Engines in diesem Jahr finanziell belasten. "Ohne abmildernde Maßnahmen" würden die Zölle den Triebwerkshersteller mit einem mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag belasten, teilte MTU am Montag mit

Dabei lief es im ersten Quartal besser als erwartet. Nach vorläufigen Zahlen stieg der um die Effekte des Rückrufprogramms für Triebwerke von Pratt & Whitney bereinigte Umsatz um rund ein Viertel auf 2,09 (Vorjahr: 1,67) Milliarden Euro. 620 Millionen Euro brachte der Verkauf neuer Boeing- und Airbus-Triebwerke, 1,52 Milliarden das Wartungs- und Ersatzteilgeschäft. Der bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) wuchs auf 300 (218) Millionen Euro, die bereinigte Ebit-Marge auf 14,2 (13,0) Prozent. Die Zoll-Effekte ausgeklammert, soll das bereinigte Ebit in diesem Jahr wie geplant um etwa 15 Prozent steigen.

Die Deutsche Börse bleibt dank der starken Schwankungen an den Börsen und guter Geschäfte mit Produkten rund um die Finanzmärkte auf Rekordkurs. Im laufenden Jahr peilt der Konzern weiter Bestmarken sowohl beim Erlös als auch Gewinn an.

Allerdings blieb der Konzern im ersten Quartal vor allem beim Ergebnis hinter den Erwartungen der Experten zurück. Das operative Ergebnis - gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und ohne das stark von der Zinsentwicklung abhängige sogenannte Treasury-Ergebnis - stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um elf Prozent auf 682 Millionen Euro, wie das im DAX notierte Unternehmen am Montagabend in Frankfurt mitteilte.

Die operativen Nettoerlöse zogen im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 1,28 Milliarden Euro an. Experten hatten mit etwas stärkeren Zuwächsen gerechnet. Die Ziele wurden bestätigt, wobei es bei anhaltend hohen Schwankungen an den Märkten Luft nach oben gibt. Der bestätigten Prognose zufolge sollen die Nettoerlöse ohne das Treasury-Ergebnis 2025 um circa neun Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro steigen. Beim operativen Ergebnis peilt der Konzernvorstand um den Vorstandschef Stephan Leithner einen Wert von 2,7 Milliarden Euro an (2024: 2,35) an.

Der europäische Flugzeugbauer und DAX-Konzern Airbus übernimmt vom kriselnden US-Zulieferer Spirit Aerosystems mehrere Werke. Der Vertrag sei heute unterzeichnet worden, teilte Airbus mit - vereinbart wurde das Geschäft bereits im Juli 2024. Damals hatte Airbus-Konkurrent Boeing nach einer Pannenserie mitgeteilt, die 2005 abgespaltene Sparte Spirit wieder in den Konzern zu holen. 

Da Spirit auch Airbus beliefert, war vereinbart worden, dass der europäische Hersteller die seine Lieferkette betreffenden Werke übernimmt. Im Juli 2024 hieß es, Airbus erhalte dafür 559 Millionen Dollar von Spirit Aerosystems - diese Summe hat sich auf aktuell 439 Millionen Dollar verringert. De facto übernimmt Airbus Werke in den USA, Frankreich, Marokko und Schottland. An der Börse kam der Deal gut an, Airbus-Papiere stiegen rund 2,6 Prozent und standen an der DAX-Spitze.

Der Logistikriese DHL transportiert mit seiner Express-Sparte wieder Sendungen mit einem Wert von mehr als 800 Dollar in die USA. Der Bonner Konzern hatte die Sendungen angesichts der neuen US-Zölle vorübergehend unterbrochen. Nun habe es aber konstruktive Gespräche mit den US-Behörden über eine Lösung für die Sendungen gegeben, teilte DHL mit.

Der Darmstädter Merck-Konzern schluckt wie erwartet den US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics. Merck zahlt 47 Dollar je Springworks-Aktie. Damit wird der Konzern mit drei Milliarden Euro bewertet. Finanziert wird die Übernahme aus vorhandenen Barmitteln und mit neuem Fremdkapital. Für Merck ist es die größte Übernahme seit Jahren.

Nach Angaben der CDU soll Ceconomy-Vorstandschef Karsten Wildberger Minister für Digitales und Staatsmodernisierung werden. Wildberger wolle das Angebot annehmen und daher als Ceconomy-Chef am 5. Mai zurücktreten, teilte die Holding der Elektronik-Ketten Media-Markt und Saturn mit. Der 55-Jährige führt Ceconomy seit knapp vier Jahren.

Die VW-Lkw-Holding Traton geht nach einem schwachen Jahresauftakt von einer Besserung in der zweiten Jahreshälfte aus. Der Auftragseingang sei in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 74.300 Fahrzeuge gestiegen, teilte das MDAX-Unternehmen mit. "Trotz erheblicher Unsicherheit stimmt mich der Blick nach vorn verhalten zuversichtlich", erklärte Vorstandschef Christian Levin.

Der Münchner Finanzinvestor Mutares kann seine geprüfte Bilanz für das abgelaufene Jahr nicht wie vorgeschrieben bis Ende April vorlegen und muss daher mit einem vorübergehenden Ausschluss aus dem Kleinwerteindex SDAX rechnen. Die Deutsche Börse macht für die Mitgliedschaft in ihren großen Indizes einen testierten Jahresabschluss bis Ende April zur Bedingung. Die Aktie fällt nachbörslich deutlich zurück.

Der Wirtschaftsprüfer Deloitte sei wegen der aufwändigen Prüfung und Dokumentation "komplexer Sondersachverhalte" nicht rechtzeitig fertig geworden, teilte Mutares am Montagabend mit. Die Veröffentlichung sei nun erst für den 20. Mai geplant. Daher müsse Mutares auch die eigentlich für den 6. Juni geplante Hauptversammlung auf die erste Juli-Hälfte verschieben. Ein genauer Termin stehe noch nicht fest.

Der bestätigten Prognose zufolge sollen die Nettoerlöse ohne das Treasury-Ergebnis 2025 um circa neun Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro steigen. Beim operativen Ergebnis peilt der Konzernvorstand um den Vorstandschef Stephan Leithner einen Wert von 2,7 Milliarden Euro an (2024: 2,35) an.

Der Computerkonzern IBM will Milliarden in seinem Heimatmarkt USA investieren. In den nächsten 5 Jahren sollen 150 Milliarden Dollar in die Hand genommen werden, teilte das im US-Leitindex Dow Jones notierte Unternehmen heute in Armonk mit. Nach eigenen Angaben will IBM damit die Wirtschaft ankurbeln und seine Rolle als Weltmarktführer im Computerbereich stärken. Ein Fünftel des Geldes soll in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten fließen und damit die Produktion von Großrechenanlagen und Quantencomputern in den USA fördern.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 28. April 2025 um 09:00 Uhr.