Die Ukraine hat nach eigenen Angaben mehrere Dörfer im Südosten des Landes befreit. Vize-Verteidigungsministerin Maljar erklärte zudem, Russland habe Kampfeinheiten aus dem Gebiet Cherson abgezogen. mehr
Die durch den Bruch des Kachowka-Staudamms überflutete Stadt Cherson wird von schweren Regenfällen heimgesucht. Aber die freiwilligen Helfer lassen sich davon nicht entmutigen. Andrea Beer hat sie besucht. mehr
Morgen startet die "Air Defender 23"-Übung über Deutschland. Tausende Soldatinnen und Soldaten aus 25 Staaten trainieren für den Ernstfall. Die USA sind mit 100 Flugzeugen dabei. Von Mirja Fiedler. mehr
China beobachtet die Ereignisse rund um den Ukraine-Krieg aufmerksam, sagt die Asien-Expertin Stanzel im Interview mit tagesschau.de. Dabei geht es der Führung auch um die eigene Stabilität - und den Konflikt mit Taiwan. mehr
Das "Gold der Krim" war 2014 in einem Museum in Amsterdam zu sehen. Doch nach der russischen Annexion brach ein Streit darüber aus, wem der Schatz gehört - den Besatzern oder dem ukrainischen Staat? Dazu ist jetzt das Urteil gefallen. mehr
In den Überflutungsgebieten in der Region Cherson versuchen die Menschen weiter, Betroffene zu evakuieren und Häuser zu sichern. Die Wut auf die russischen Besatzer ist groß - auch weil der Beschuss weitergeht. Von R. Barth. mehr
Obwohl der Wasserstand des Kachowka-Stausees eine kritische Schwelle unterschritten hat, können die Reaktoren des AKW Saporischschja weiter gekühlt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die IAEA. Aus dem Süden der Ukraine werden heftige Gefechte gemeldet. mehr
Die evangelische Kirche steckt in einem Dilemma. Zwischen dem Anspruch, Konflikte ohne Gewalt zu lösen, und der Solidarität mit der Ukraine. Beim Kirchentag in Nürnberg wird das offen diskutiert. Von Tilmann Kleinjung. mehr
Erneut meldet Russland einen zurückgeschlagenen großen Angriff ukrainischer Truppen. Von der Ukraine kommt ein Dementi - und doch schüren Moskaus Äußerungen die Mutmaßungen über eine ukrainische Gegenoffensive. mehr
Riesige Wassermassen strömen seit Dienstag aus dem zerstörten Kachowka-Staudamm in der südukrainischen Region Cherson. Nun besucht der ukrainische Präsident Selenskyj das Gebiet - mit dem Versprechen, die Menschen zu entschädigen. mehr
Der Rettungseinsatz nach dem Dammbruch von Kachowka ist riskant, denn der Damm liegt an der Front zwischen den ukrainischen und russischen Truppen. Und die Zeit drängt - nicht nur für die von der Versorgung abgeschnittenen Menschen. Von R. Barth. mehr
In der Südukraine sind nach dem Dammbruch Zehntausende ohne Trinkwasser. Präsident Selenskyj warnt vor einer Katastrophe für Umwelt und Landwirtschaft. Die NATO kommt heute zu einer Krisensitzung zusammen. mehr
Minen und Munition seien eine besondere Gefahr in der ukrainischen Flutregion, auch für die Helfer, erklärt THW-Präsident Friedsam im tagesthemen-Interview. Mehrere Lkw mit Hilfsgütern aus Deutschland seien auf dem Weg ins ukrainische Flutgebiet. mehr
Die Langzeitfolgen nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms sind noch nicht absehbar: Die IAEA warnt, der sinkende Pegelstand des Stausees könne das AKW Saporischschja bedrohen. Unklar ist immer noch, wie es zum Bruch der Staumauer kam. Von Frank Aischmann. mehr
Zehntausende Menschen sind laut Kiew nach der Explosion des Kachowka-Staudamms von den Fluten bedroht. Auch für die Landwirtschaft sind die Folgen gravierend: 10.000 Hektar Land könnten zu Wüsten werden, warnt das Agrarministerium. mehr
Kirchentage waren früher ein Heimspiel der Friedensbewegung. Jetzt kommt der ranghöchste Bundeswehrsoldat aufs Podium in Nürnberg. Es ist nicht die einzige Debatte mit Premierencharakter. Von Tilmann Kleinjung. mehr
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms haben sich Kiew und Moskau vor dem UN-Sicherheitsrat gegenseitig die Schuld zugewiesen. Der ukrainische UN-Botschafter sagte, die Sprengung sei "ein weiteres Beispiel für den russischen Völkermord". Von Antje Passenheim. mehr
Die Internationale Atomenergiebehörde sieht das am Kachowka-Stausee gelegene Atomkraftwerk Saporischschja nicht akut gefährdet. IAEA-Chef Grossi appellierte an Kiew und Moskau, das Kühlbecken des AKW nicht zu beschädigen. mehr
Die Sprengung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine ist aus Sicht des Militärexperten Mölling kein klarer Wendepunkt im Krieg. Vielmehr zeige es, wie blank Russland militärisch dasteht. mehr
Nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms bei Cherson werden zahlreiche überflutete Häuser gemeldet. Die Kriegsparteien machen sich gegenseitig verantwortlich. Was bisher bekannt ist - und welche Folgen der Dammbruch noch haben könnte. mehr
Die Ukraine beschuldigt Russland, einen Staudamm am Dnipro in der Nähe von Cherson zerstört zu haben. Russland macht dagegen die Ukraine verantwortlich für den Vorfall. Eine Stadt direkt am Damm wurde überflutet. mehr
Hunderte Kilometer Gleise wurden im Krieg gegen die Ukraine zerstört - und doch rollt die ukrainische Bahn meist pünktlich durch das Land. Ob reguläre Passagiere, Staatsgäste, Kriegsgerät - die Bahn hält das Land zusammen. Von I. Schayani. mehr
Russlands Militär hat nach eigenen Angaben einen ukrainischen Großangriff auf die Region Donezk abgewehrt. Ein russischer Kommandeur weist diese Darstellung zurück - und spricht von einem Erfolg der Ukrainer. Von Stephan Laack. mehr
Mit Lulas Rückkehr als brasilianischer Präsident wurden große Hoffnungen verbunden. Doch seine Positionen etwa zum Ukraine-Krieg sorgen international für Irritationen. Und auch innenpolitisch droht eine Konfrontation. Von Anne Herrberg. mehr
Russland meldet einen gescheiterten ukrainischen Großangriff im Süden von Donezk - und zeigt ein Video, das den Erfolg seiner Truppen belegen soll. Ob es der Start der seit langem angekündigten Gegenoffensive Kiews war, blieb zunächst offen. mehr
Außenministerin Baerbock und Arbeitsminister Heil reisen nach Brasilien und Kolumbien. Neben dem Umgang mit China und Russland wird es auch um Fachkräfte gehen. Doch der Besuch stößt nicht nur auf Gegenliebe. Von Nicole Kohnert. mehr
Russland wirft der Ukraine erneut den Beschuss seiner Grenzgebiete vor. In der Region Belgorod seien zwei Frauen getötet worden, erklärte Gouverneur Gladkow. Aus Kiew wurden weitere nächtliche Angriffe der russischen Armee gemeldet. mehr
Russland hat Kiew in der Nacht erneut mit Raketen beschossen, alle Flugkörper konnten von der Luftverteidigung offenbar abgefangen werden. Der ukrainische Präsident Selenskyj betonte: Eine russische Niederlage rücke näher. mehr
Mehr gesprochen als beschlossen hat die Europäische Politische Gemeinschaft in Moldau. Der ukrainische Präsident Selenskyj bat etwa um Sicherheitsgarantien für eine Zeit nach dem Krieg - und fand Gehör. Von Astrid Corall. mehr
Die NATO-Staaten erhöhen den Druck auf Ungarn und die Türkei, dem Beitritt Schwedens zuzustimmen. Auf dem Treffen in Oslo wurde aber auch deutlich: Bei einer Aufnahme der Ukraine ist man zurückhaltender. Von Stephan Ueberbach. mehr
Nur noch jeder Fünfte ist laut dem ARD-DeutschlandTrend mit der Arbeit der Regierung zufrieden - und auch die Heizungspläne sorgen für Verunsicherung. Die AfD klettert auf 18 Prozent. Von Ellen Ehni. mehr
Im Zuge der Nord-Stream-Ermittlungen hat das Bundeskriminalamt eine Wohnung in Deutschland durchsucht und eine Frau befragt. Die Zeugin ist offenbar die ehemalige Lebensgefährtin eines ukrainischen Tatverdächtigen. Von M. Bewarder und F. Flade. mehr
Beim Europagipfel in Moldau wollen 47 Länder Einigkeit gegen Russland demonstrieren. Der ukrainische Präsident Selenskyj bat erneut um "Patriot"-Raketen und Kampfjets. Auch die Sicherheitslage auf dem Balkan ist ein Thema. mehr
Nach dem russischen Raketenangriff auf Kiew mit drei Toten und mehreren Verletzten erheben Betroffene schwere Vorwürfe: Ein Luftschutzraum sei verschlossen gewesen. Laut Bürgermeister Klitschko gibt es widersprüchliche Angaben. Er verspricht Aufklärung. Von Andrea Beer. mehr
Kiew ist in der Nacht mit bodengestützten Raketen aus Russland angegriffen worden. Nach Angaben von Bürgermeister Klitschko wurden drei Menschen getötet und mehrere verletzt. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirbt inzwischen oft persönlich für die Interessen seines Landes - nicht mehr nur per Video. Über den diplomatischen Kurs hat die ARD mit Vizepräsidialamtschef Schowkwa gesprochen. Von V. Golod und M. Reichert. mehr
Fünfzehn Monate nach Kriegsbeginn sieht die Bundesagentur für Arbeit Fortschritte bei der Integration ukrainischer Geflüchteter in den Arbeitsmarkt. Hindernisse gibt es aber noch immer - sogar für qualifizierte Bewerber, die schon Deutsch sprechen. Von Gisela Staiger. mehr
Nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte Deutschland Rückführungen nach Russland ausgesetzt. Jetzt hat das erste Bundesland wieder abgeschoben. Von Manuel Bewarder und Florian Flade. mehr
Moskau ist laut Bürgermeister Sobjanin mit Drohnen angegriffen worden. Es habe Schäden an Gebäuden gegeben. Das Verteidigungsministerium macht die Ukraine verantwortlich und spricht von einem Terrorangriff. Kiew dementiert. mehr
Im Kriegsrecht dürfen fast alle Männer in der Ukraine für den Einsatz an der Waffe rekrutiert werden. Einige fliehen deswegen nach Rumänien - und riskieren ihr Leben auf der Flucht statt im Krieg. mehr
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