Die Kunden können sich für einen Euro immer weniger leisten, auch mit Folgen für den Einzelhandel. Dieser rechnet 2023 mit dem größten Umsatzrückgang seit der Finanzkrise. Die ersten Geschäfte mussten ihre Tore bereits schließen. mehr
Corona, Krieg, Inflation, Bankenbeben: Insgesamt hält sich die Wirtschaft trotz mehrfacher Krisen recht gut, wenngleich sie Spuren hinterlassen. Wie stark beeindruckt das die Konsumenten? Von Heidi Radvilas. mehr
Die hohe Inflation in der Eurozone ist im Februar zum vierten Mal in Folge etwas gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahmen die Verbraucherpreise um 8,5 Prozent zu. Im Januar waren es noch 8,6 Prozent. mehr
Die deutsche Industrie ist mit einem unerwarteten Auftragsplus ins neue Jahr gestartet. Vor allem die Aufträge aus dem Ausland nahmen zu Jahresbeginn überraschend deutlich zu. mehr
Auch zu Jahresbeginn ist die deutsche Wirtschaft laut Bundesbank geschrumpft - womit sie in eine Rezession abgerutscht wäre. Für den Rest des Jahres sind die Notenbank-Experten nur etwas optimistischer. mehr
Russland hat angekündigt, wegen der vom Westen beschlossenen Preisobergrenze von März an weniger Rohöl zu fördern. Grund ist der Preisdeckel für russisches Öl. Am Markt steigen die Preise daraufhin deutlich. mehr
EZB-Präsidentin Lagarde hat eine weitere Straffung der Geldpolitik angekündigt. Doch immer mehr Währungshüter wollen den Zinszyklus beenden. Sie argumentieren mit Sorgen um die Konjunktur und sinkender Inflation. Von K.-R. Jackisch. mehr
Der deutsche Einzelhandel hat im vergangenen Jahr weniger umgesetzt als 2021. Auch in diesem Jahr rechnen der Branchenverband HDE mit schlechten Geschäften. Verbraucher sparen vor allem bei Lebensmitteln. mehr
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat den Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt. Die Aussicht: statt Rezession ein kleines Plus bei der Wirtschaftsleistung. In dem Bericht geht es auch um den Umbau der Wirtschaft. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos stehen in dieser Woche viele Krisen auf der Agenda. Zuletzt gab es aber Entspannungssignale für die globale Konjunktur. Das macht Experten Hoffnung. Von Till Bücker. mehr
Wenn in Krisenzeiten keine großen Ausgaben drin sind, reicht auch mal eine hübsche Kleinigkeit. Dieses Phänomen nennt sich "Lipstick-Effekt". Funktioniert der Absatz von Lippenstift als Gradmesser der Wirtschaft? Von Bo Hyun Kim. mehr
Der Lkw-Verkehr auf deutschen Autobahnen ist Ende 2022 so stark eingebrochen wie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr. Die Fahrleistung der Lastwagen gibt auch Hinweise auf die Lage der Wirtschaft. mehr
Die deutsche Industrie hat im November den stärksten Auftragsrückgang seit mehr als einem Jahr erlitten. Das Bundeswirtschaftsministerium spricht von einem schwierigen Winter. mehr
Die Wirtschaft in Deutschland steuert unverändert auf eine Winter-Rezession zu. Den Forschern des Münchner ifo-Instituts zufolge könnte diese jedoch schwächer ausfallen als zunächst befürchtet. mehr
Mehrere Traditionsfirmen sind zuletzt in die Insolvenz gerutscht. Ist das der Anfang einer Insolvenzwelle, weil Unternehmen von den hohen Energiekosten überfordert sind? Und welche Branchen gelten als besonders gefährdet? Von N. Blechner. mehr
Die Rekordinflation im Euroraum setzt die Währungshüter unter Handlungsdruck. Die EZB dürfte mit einer kräftigen Zinsanhebung reagieren. Damit riskiert sie, die angeschlagene Wirtschaft weiter abzuwürgen. Von K.-R. Jackisch. mehr
Ökonomen fordern seit langem mehr Risikofreude und Innovationen in der deutschen Wirtschaft. Eine neue Start-up-Strategie von Wirtschaftsminister Habeck soll dabei helfen. mehr
China hält an der Null-Covid-Strategie fest und riegelt bei Corona-Fällen ganze Städte ab. Warum er das für eine Gefahr hält, erklärt Stefan Kooths, Vizepräsident des Instituts für Weltwirtschaft, im Interview mit tagesschau.de. mehr
Die US-Notenbank stützt die Wirtschaft mit monatlichen Anleihekäufen von 120 Milliarden Dollar. Doch damit dürfte bald Schluss sein - angesichts stark gestiegener Preise und einer erholten Konjunktur. Von Lothar Gries. mehr
Nach einem schwachen Jahresbeginn hat sich die britische Wirtschaft im Frühling kräftig erholt. Im zweiten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung im Quartalsvergleich um 4,8 Prozent - besonders wegen der hohen Inlandsnachfrage. mehr
Die lockere Geldpolitik der EZB schmälert seit Jahren die Ersparnisse der Verbraucher. Jetzt wird immer deutlicher: Der Kurs der Zentralbank bringt auch für Europas Wirtschaft Risiken mit sich. Von K.-R. Jackisch. mehr
Die "Wirtschaftsweisen" haben ihr Jahresgutachten vorgelegt. Die Ökonomen rechnen mit einem deutlichen Konjunktur-Abschwung. Kritik äußern sie an der Haushaltspolitik der Regierung - und an der EZB. Von David Zajonz. mehr
Die deutsche Wirtschaft wird nach der Prognose der führenden Wirtschaftsinstitute weiter moderat wachsen. In ihrem Frühjahrsgutachten sagen die Forscher für 2016 ein Wachstum von 1,6 Prozent voraus. Auch die Zahl der Beschäftigten soll steigen. mehr
Deutschlands Exporteure sind schwach in das Jahr 2016 gestartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Ausfuhren im Januar insgesamt um 1,4 Prozent zurück, die Exporte in Länder außerhalb der EU sogar um fünf Prozent. Der Exportverband BGA rechnet für 2016 trotzdem mit einem Plus. mehr
Waren "Made in Germany" sind in der Welt so gefragt wie nie. Die deutschen Exporte legten trotz aller Krisen das zweite Rekordjahr in Folge zu. Ein Grund für die Entwicklung: Der schwache Euro. Dennoch gab es zuletzt einen überraschenden Dämpfer für die Unternehmen. mehr
Einerseits Verbraucher zum Autokauf animieren, um der Industrie zu helfen - andererseits schadstoffarme Wagen bevorzugen, um der Umwelt zu helfen: Passt das zusammen? Die Bundesregierung will bei der Reform der Kfz-Steuer den Spagat versuchen. Die bisher bekannten Pläne im Überblick. mehr
Noch erwartet der Internationale Währungsfonds ein Wachstum der Wirtschaft in Deutschland und weltweit. Doch erneut korrigierte er seine Prognosen nach unten. Die internationalen Krisenherde schüren die Angst vor einer neuen Weltwirtschaftskrise. mehr
Starker Dollar und kaltes Winterwetter haben die US-Wirtschaft ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im ersten Quartal nur um 0,2 Prozent. Experten hatten über ein Prozent erwartet. Die Meldung kommt nur Stunden vor einer Zinsentscheidung der Fed. mehr
Sorgen um Griechenland, die Ukraine-Krise und Konflikte im Nahen Osten - all das macht der deutschen Wirtschaft nicht zu schaffen, ganz im Gegenteil: Die Wirtschaftsinstitute rechnen mit einem kräftigen Wachstum und fordern, die Steuerzahler zu entlasten. mehr
Deutschlands Gutverdiener in den Chefetagen haben ihre Einkünfte 2010 weiter gesteigert. Durchschnittlich 4,5 Millionen Euro verdiente ein Dax-Konzernchef, gut 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Am besten bezahlt VW seinen Chef Winterkorn. Der durchschnittliche Arbeitnehmer kam auf ein Plus von nur 2,2 Prozent. mehr
Ökonomen sprechen von einem "Paukenschlag": Die deutsche Wirtschaft ist im Schlussquartal 2014 doppelt so stark gewachsen wie erwartet. Von der Mini-Krise zur Jahresmitte ist kaum mehr etwas zu spüren. Auch die Eurozone wächst stärker als erwartet. mehr
Trotz des fallenden Ölpreises droht das Wirtschaftswachstum weltweit geringer auszufallen als bislang angenommen. Der IWF senkte seine Prognose für das globale Wachstum um 0,3 Punkte. Nur für ein einziges großes Industrieland wurde sie angehoben. mehr
Die Bundesbank hat ihre Konjunkturprognose für Deutschland deutlich gesenkt. 2015 werde die Wirtschaft nur um 1,0 statt um 2,0 Prozent wachsen, teilte das Institut mit. Positive Signale sieht die Bank in der guten Binnennachfrage und dem niedrigen Ölpreis. mehr
Die deutsche Wirtschaft ist im Sommerquartal nur um 0,1 Prozent gewachsen. Bei einem Wert im Minusbereich wäre Deutschland in die Rezession gerutscht. In der Eurozone hat die Konjunktur etwas stärker angezogen. Positive Daten kommen aus Frankreich. mehr
Düstere Prognose der EU-Kommission: Im Euro-Raum wird das Wachstum deutlich schlechter ausfallen als bisher erwartet. Für 2014 rechnet Brüssel mit nur noch 0,8 Prozent Plus. Das erhöht den Druck auf Deutschland, mehr Geld auszugeben. mehr
Der Trend ist so erfreulich wie rätselhaft: Trotz schwächelnder Konjunktur schafft Deutschlands Industrie mehr und mehr neue Jobs. Eine mögliche Erklärung: Aus Angst vor einem Fachkräftemangel saugen sich die Firmen auf Vorrat mit neuen Leuten voll. mehr
Die deutsche Wirtschaft ist auf einen Schlag um rund drei Prozent gewachsen - statistisch gesehen. Möglich macht es eine Neuberechnung des BIP. Doch wie funktioniert die? Und warum werden Drogenhandel und Prostitution einbezogen? mehr
Nicht nur die aktuellen BIP-Zahlen werden neu berechnet - sondern auch die alten. Nur so sind die Daten weiterhin vergleichbar. Die Zahlen fürs zweite Quartal fallen gleich mal ernüchternd aus: Um 0,2 Prozent ist die Wirtschaft von April bis Juni geschrumpft. mehr
"Abenomics" - so heißt die wirtschaftspolitische Revolution des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Die Folgen werden immer skurriler: Im zweiten Quartal krachte das BIP um hochgerechnet 6,8 Prozent ein. Gerät das Experiment außer Kontrolle? mehr
Vorbei die Zeiten des satten russischen Wirtschaftswachstums - die Ukraine-Krise wirkt sich auf die Konjunktur aus. Die Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal um ein Drittel schlechter als erwartet. Experten rechnen mit einer baldigen Rezession. mehr
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