Saarland Vom Käferkeller zum Kräuterbeet - der Tag der offenen Gartentür
Lust den Garten umzukrempeln, aber keine Ahnung wie? Eine Möglichkeit zur Inspiration bietet der diesjährige „Tag der offenen Gartentür“. Zu entdecken gibt es romantische, wilde oder auch naturnahe Gärten. Teilweise haben die Besitzer auch Kulinarisches im Angebot.
Wissen Sie, was ein Käferkeller ist? Oder eine Eidechsenburg? Falls nicht, können Sie das herausfinden, beim Tag der offenen Gartentür am Sonntag. Es gibt viel zu entdecken – von Gartenteichen und Bachläufen über Gewächshäuser, wilde Wiesen, einen Natursteinwasserfall, Brunnen bis hin zu Kräuterbeeten, Kinder-Spielecken, Sitzecken oder auch Insektenhotels. In jedem Landkreis des Saarlandes sind Gartentüren für Besuchende geöffnet, ebenso wie in Rheinland-Pfalz.
Tierische Erlebnisse
Teilweise sind in den Gärten, die Interessierte sich anschauen können, auch Tiere unterwegs wie beispielsweise Laufenten. Die Gartenbesucher können aber auch Hühner, Pferde oder Bienenvölker sehen. Viele Gartenbesitzer unterstützen mittlerweile auch die Insektenwelt, pflanzen deshalb einheimische Arten und gestalten ihre Gärten naturnah.
Egal ob man selbst Inspiration für die eigene Grünfläche sucht oder einfach nur liebevoll gestaltete Grünoasen erleben will, beim Tag der offenen Gartentür werden Interessierte fündig. Ein besonderes Konzept hat auch die Uniklinik in Homburg, sie hat sich dem Klimawandel entsprechend aufgestellt und setzt auf trockentolerante Bäume und Sträucher. Auch dort kann man vorbeischauen und sich informieren.
Kulinarisches Angebot
Teilweise öffnen die Teilnehmer im Rahmen der Veranstaltung nicht nur ihre Gartentüren und -tore sondern auch ihre Küche. So gibt es beim Obst- und Gartenbauverein in Eppelborn Schwenkbraten vom Grill und ebenso Kaffee und Kuchen. Was es zu sehen gibt, wer kulinarisch etwas bietet und wo man Imkerhonig erstehen kann, all das finden Sie in der Übersicht des Verbands der Gartenbauvereine Saarland und Rheinland-Pfalz.
Tipps und Tricks rund um den Garten
