
Niedersachsen Energiewende im Gefängnis: JVA Lingen spart 200 Tonnen CO2
Die Justizvollzugsanstalt hat eine neue Wärmeversorgung. Es gibt jetzt unter anderem zwei Blockheizkraftwerke.
Durch eine neue Wärmeversorgung spart die Justizvollzugsanstalt Lingen rund 200 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr ein, meldete das niedersächsische Justizministerium. Seit dem 1. April werde der Wärmebedarf der JVA demnach zu rund 60 Prozent durch Holz und zu 40 Prozent durch Abwärme von Blockheizkraftwerken gedeckt. Zuvor sei mit zwei erdgasbetriebenen Anlagen geheizt worden. "Unser Ziel ist es, alle öffentlichen Liegenschaften bis 2035 in der Gesamtbilanz klimaneutral zu bewirtschaften", sagte Niedersachsens Finanzminister Gerald Heere (Grüne).