Niedersachsen Das Aegidius-Haus in Hannover ist vorerst gerettet
Die Kurzzeitpflege für schwerbehinderte Kinder bleibt offenbar erhalten. Allerdings wird das Angebot eingeschränkt.
Das Aegidius-Haus in Hannover bleibt auch künftig Anlaufstelle für schwerbehinderte Kinder. Das drohende Aus für das Kurzzeitpflege-Angebot ist offenbar abgewendet. Nach Angaben der Stiftung Hannoversche Kinderheilanstalt stellt sich die Einrichtung aber mit einem Konzept neu auf. So sollen statt bisher zwölf nur noch durchschnittlich vier Plätze bereitstehen. Je nach Bedarf kann das Angebot dann auf bis zu sechs Plätze erweitert werden. Bisher sei die Auslastung außerhalb der Ferien zu gering gewesen. Dies habe zu hohen Vorhaltekosten geführt, heißt es. Das Land Niedersachsen beteiligt sich nun für zwei weitere Jahre an dem Projekt. Zuvor waren Fördermittel des Landes ausgelaufen. Deshalb stand das Aegidius-Haus vor dem Aus. Das hatte zu Protesten von Eltern und Verbänden geführt.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 11.06.2025 | 06:30 Uhr
