Mecklenburg-Vorpommern Zwei schwere Unfälle: Motorradfahrer gestorben - Junge Frau verletzt
Für einen verunglückten 36-Jährigen Motorradfahrer kam am Montagabend im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern jede Hilfe zu spät. Glimpflicher ging ein Wildunfall bei Stralsund aus.
Ein Mann ist im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte am Montagabend mit seinem Motorrad gegen eine Leitplanke geprallt und gestorben. Der 36 Jahre alte Fahrer habe zwischen den Ortschaften Quadenschönfeld und Gramelow die Kontrolle über seine Maschine verloren und stieß mit der Leitplanke zusammen, teilte die Polizei mit. Ein Notarzt habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können. Wie es zu dem Unfall kam, blieb zunächst unklar.
Junge Frau wollte einem Wildtier ausweichen
Einer 19-jährigen Hamburgerin wurde laut Polizei - ebenfalls am Montagabend - ein Ausweichmanöver zum Verhängnis. Sie wollte auf der Bundesstraße 194 in der Nähe von Stralsund einem Wildtier ausweichen, das über die Straße lief, und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam nach rechts ab und prallte gegen einen Baum. Die junge Frau wurde verletzt und nach einer Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Auto musste abgeschleppt werden. Für die Bergungsarbeiten und die Straßenreinigung musste die B194 zwei Stunden lang komplett gesperrt werden.
Eine ungewöhnliche Häufung von Wildunfällen beschäftigte die Einsatzkräfte schon am Pfingstwochenende. Die Polizei rät deshalb zu besonderer Wachsamkeit.
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NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 10.06.2025 | 05:30 Uhr
