
Hessen Basketball-Bundesliga: Skyliners geben Heimsieg in Schlusssekunden aus der Hand
Erst schwach, dann stark und am Ende trotzdem verloren: Die Skyliners Frankfurt erlebten im Heimspiel gegen Vechta eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Krimi endet ohne Happy End.
Die Skyliners Frankfurt haben am Samstagabend in der Basketball-Bundesliga eine knappe Niederlage kassiert. Die Hessen verloren ihr Heimspiel gegen Vechta mit 74:75 und verpassten damit die kleine Überraschung gegen den Elften der Tabelle und stehen selbst weiterhin auf Rang 16.
In der Partie gegen die Niedersachsen ging es für die Frankfurter sehr schlecht los und so lagen sie nach dem ersten Viertel mit 13 zu 24 hinten, auch im zweiten Spielabschnitt gab vor es 4.620 Fans in der Frankfurter Ballsporthalle keine Besserung aus hessischer Sicht.
Krimi ohne Happy End für Frankfurt
Ab Beginn des dritten Viertels drehten die Skyliners dann aber auf und gingen zwischenzeitlich sogar in Führung. Großen Anteil daran hatte Jordan Theodore, der mit 16 Punkten der beste Spieler in den Reihen der Frankfurter war.
In den Schlussminuten entwickelte sich die Partie dann zu einem echten Krimi, bei dem es kein Happy End für die Hessen gab, denn die Gäste siegten durch einen sogenannten "Buzzerbeater" - also einen Treffer mit der Schlusssirene. Die Niederlage ist für das Team aus der Mainmetropole dennoch zu verkraften, denn der Klassenerhalt ist für Frankfurt seit zwei Wochen bereits sicher. Zudem ist seit dieser Woche auch klar, dass die Skyliners mit Headcoach Klaus Perwas in die gemeinsame Zukunft gehen werden.