
Brandenburg Oder-Spree: Zugverkehr nach tödlichem Unfall auf RE1-Strecke stundenlang unterbrochen
Wegen eines tödlichen Unfalls zwischen Frankfurt (Oder) und Berkenbrück war die Bahnstrecke des RE1 am Mittwoch stundenlang gesperrt. 240 Bahnreisende mussten evakuiert werden.
Der Bahnverkehr des RE1 war am Mittwoch wegen eines tödlichen Unfalls zwischen Fürstenwalde und Berkenbrück (beide Oder-Spree) unterbrochen.
Nach Angaben der Bundespolizei wurde eine Person mit einem Fahrrad auf einem Bahnübergang am Buschgarten vom Zug erfasst. Zur Identität des getöteten Mannes konnte die Polizei bislang noch keine Angaben machen.
Nach dem Unglück nahe Berkenbrück wurde der Zug der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) mit 240 Reisenden laut Bundespolizei geräumt. Alle Fahrgäste blieben unverletzt, die Feuerwehr brachte sie zur Weiterreise nach Fürstenwalde oder an andere Orte.

Anzeigetafel in Fürstenwalde informiert über Zugausfälle des RE1.
Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet
Der Zug war von Frankfurt (Oder) nach Magdeburg unterwegs. Der betroffene Abschnitt der Bahnstrecke der Linie RE1 wurde gesperrt, ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet. Am Abernd sollte der Zugverkehr wieder anlaufen.
Landes- und Bundespolizei sowie Rettungsdienstfahrzeuge waren im Einsatz. Der genaue Hergang des Geschehens werde noch ermittelt, hieß es.
Sendung: Antenne Brandenburg, 24.04.2025, 14:30 Uhr